Kultur in Marzahn-Hellersdorf stärken – SPD-Fraktion setzt auf Kultur

Datum: 29. Juni 2018 | Kategorie: Aktuelles, Ausschuss für Kultur und Weiterbildung

Die SPD-Fraktion engagiert sich nicht erst seit Beginn der Wahlperiode 2016-2021 mit der kulturellen Bildungslandschaft im Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf. Seit vielen Jahren pflegen die zuständigen Fraktionsmitglieder bereits einen intensiven Austausch mit den Kulturakteuren des Bezirks und Bezirksamtes.

Insbesondere in den letzten Jahren wurden viele kulturelle Herausforderungen thematisiert, angesprochen, angeschoben und forciert:

  • Jugendkunstschule Marzahn-Hellersdorf: Marzahn-Hellersdorf ist der letzte Bezirk, der seine Jugendkunstschule nach Berliner Rahmenkonzept Kulturelle Bildung auf den Weg bringen konnte. Insbesondere die SPD-Fraktion hat die Entstehung und Entwicklung des Jugendkulturstandortes in den vergangenen Jahren kulturpolitisch und erfolgreich begleiten können. Auch die Personalausstattung der Einrichtung sowie die gesamtbezirkliche Koordination der Kulturellen Bildung waren den Verordneten der SPD-Fraktion stets ein besonderes Anliegen.

 

  • Hans-Werner-Henze-Musikschule: Die SPD-Fraktion hat sich bezirksübergreifend und gemeinsam mit der Unterstützung des Landesmusikbeirates für die Personalausstattung der Berliner Musikschulen eingesetzt. An dem fraktions- und bezirksübergreifenden Antrag haben nur zwei Parteien mitgewirkt.

 

  • Theater am Park: Das Theater am Park muss erhalten und restauriert, speziell der große Saal neu erschlossen werden. Die Übertragung der Einrichtung an die BIM konnte erfolgreich abgewendet werden. Die SPD-Fraktion begleitet die Ideen des Bezirksamtes kritisch und versorgt die Debatte mit eigenen Vorschlägen. Eine Begleit-Arbeitsgemeinschaft konnte im Kulturausschuss nicht zuletzt auf Initiative der SPD-Fraktion ins Leben gerufen. Fraktionsübergreifend wird gemeinsam nach Lösungen gerungen, die jetzt in die Beantragung von GRW-Mittel auf Landesebene münden konnte.

 

  • Bibliotheken: Die SPD-Fraktion setzt sich für den Erhalt aller Bibliotheksstandorte im Bezirk ein, fernerhin für eine bessere Personal- und Honorarausstattung. Außerdem engagiert sich die Fraktion für die Überarbeitung des bezirklichen Bezirksentwicklungsplans, welche die aktuellen Bedarfe und Ressourcen entsprechend berücksichtigt.

 

  • Volkshochschule: Die SPD-Fraktion hat sich für eine Besserausstattung der Honorarmittel in der bezirklichen Volkshochschule erfolgreich engagieren können. In der Haushaltsdurchführung konnten zum Erhalt entsprechende Mittel zur Verfügung gestellt werden.

 

  • Jugendkulturarbeit: Die SPD-Fraktion ist maßgeblich für die Verortung einer jugendkulturellen Skaterszene im Quartier Premnitzer Straße 12 verantwortlich und hat die Schritte und Kooperationen mit den verschiedenen Trägern der Jugendhilfe begleitet und moderiert.

 

  • Kunst im öffentlichen Raum: Die SPD-Fraktion hat zwischen den verschiedenen politischen Meinungen zur Debatte rund um die Fassadengestaltung an der Alice-Salomon-Hochschule moderiert und einen wesentlichen Beitrag zu einer offenen kulturpolitischen Debatte eingetragen. Der Rektor der Hochschule wurde auf Initiative der Fraktion in den Ausschuss eingeladen.

 

  • Erhalt kultureller Standorte: Die SPD-Fraktion engagiert sich für den Erhalt des Berliner Tschechow-Theaters im Marzahner Norden, auch nach Verstetigung der QM-Kulisse Soziale Stadt.

 

  • Erinnerungskultur in unserem Bezirk: Auf Grund von Anträgen der Fraktion konnten zwei Berliner Gedenktafeln ( Heinrich Grüber und Hans Brass) an Gebäuden angebracht werden sowie unter Mitarbeit von Fraktionär/-innen wurden zwei Gedenkstelen (Harald und Dorothee Poelchau an der gleichnamigen Straße) und die Gedenkstele am ehemaligen Anstaltsfriedhof Wuhlegarten aufgestellt

Schließlich fordert die SPD-Fraktion seit Beginn 2018 einen konzeptionellen  Fahrplan für die Kulturpolitik in den kommenden Jahren. Seit geraumer Zeit verfügt das Bezirksamt über eine Vielzahl kommunaler Kulturorte im Fachvermögen, die nicht nur kulturell bespielt sondern gleichermaßen auch bewirtschaftet werden müssen. Das fordert mehr Personal und fordert zusätzliche Ressourcen. Andere Kulturstandorte weisen bereits seit vielen Jahren eine Unterausstattung in den Bereichen Personal, Honorar und Sachmittel auf. Es braucht dringend eine gesamtkulturelle Abstimmung und Vision für die nächsten zehn Jahre. Der Bezirk wächst und verändert sich – damit auch die Bedarfe in den Bereichen Kultur und Weiterbildung. ­



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