Zum Pflege- und Entwicklungsplan der Hönower Weiherkette (HWK) – 0249/VIII

Zu o.g. Kleinen Anfrage möchte ich Ihnen folgende Antwort geben:

 

  1. Am 24.1. und 6.4.2017 wurden die Anwohnerinnen und Anwohner der HWK zu Planwerkstätten der weiteren Entwicklung der HWK eingeladen.
    Welche Vorschläge der Bewohnerinnen und Bewohner sind in den Pflege- und Entwicklungsplan aufgenommen worden? Hat das Amt sich von Vorhaben, z.B. Artenschutz bestimmter Vögel, die noch nicht in der HWK ansässig waren, verabschiedet?

 

Die Workshops wurden durchgeführt, um die Wünsche der Anwohner in die Planung mit aufzunehmen. Beide Workshops verliefen konstruktiv und waren gut besucht. Das Planungsbüro Fugmann/Janotta ist nun beauftragt, aus den Ergebnissen einen Vorschlag zu erarbeiten. Dieser wird den Bürgern anschließend vorgestellt, ein Termin steht noch nicht fest.

 

Eine Begründung dafür, auf Artenschutzmaßnahmen zu verzichten, besteht bisher nicht. Es ist nicht ungewöhnlich, dass es längere Zeit in Anspruch nimmt, bis sie wirksam werden können. Da es aufgrund von Fehlinterpretationen der Bürger auch zu Irritationen kam, ist nun zu hoffen, dass nach den Workshops die Befürchtungen bezüglich der Steinhaufen für Steinschmätzer, hier würde gebaut, ausgeräumt werden konnten.

 

Im Ergebnis der Workshops soll ein Plan entstehen, der Erholungswünsche und Artenschutzmaßnahmen verbindet und in dem Beweidung eine kostengünstige Pflege der Flächen für beide Zwecke ermöglicht.

 

  1. Wird der Vorschlag eines Gutachtens zur Nutzung des Niederschlagswassers von den Dächern der Zerbster Straße zur Auffüllung des Beerenpfuhls in diesem Jahr umgesetzt?

 

Bisher liegt noch kein konkreter umsetzbarer Vorschlag mit Kostenvoranschlag etc. vor. Wenn dieser vorliegt, wird geprüft, ob die Senatsverwaltung für Umweltschutz, Verkehr und Klimaschutz die Maßnahme durchführen kann. Einen Terminplan gibt es bisher nicht, eine Investitionsanmeldung ebenfalls nicht. Der Fachbereich Naturschutz des Umwelt- und Naturschutzamtes ist im Gespräch mit der Senatsverwaltung bezüglich einer möglichen Fortsetzung der Förderung auch für Baumaßnahmen.
 

  1. Ist das Konzept des BABB e.V. zur Pflege der HWK, welches u.a. eine kleinteilige Beweidung mit anderen Nutztieren als großen Rindern (Schafe und Ziegen) vorsieht, in den Pflege- und Entwicklungsplan aufgenommen worden?

 

Das Konzept liegt vor, allerdings noch nicht in dem notwendigen Konkretisierungsgrad, der eine Entscheidung über eine mögliche Umsetzung zulässt. Eine Abstimmung dazu erfolgt bereits.

Zu den offenen Fragen zählen die konkrete Verortung der für die kleinteilige Beweidung vorgesehenen Flächen, der Ablauf der Mahd und die Finanzierung.

Sollte sich aus dem Konzept ein sinnvoller Ansatz für die Entwicklung der Weiherkette ergeben, wird dieser im Rahmen des Haushaltsrechts aufgegriffen.

 

  1. Wann wird der Entwurf des Pflege- und Entwicklungsplanes für die HWK mit den Bürgern diskutiert und dem Umweltausschuss vorgestellt?

 

Der Termin steht noch nicht fest.

 

Johannes Martin



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