Baumaßnahmen an der Franz-Carl-Achard-Grundschule: SPD-Fraktion fordert verkehrssichernde Maßnahmen an der Waplitzer Straße
Die Baumaßnahmen an der Franz-Carl-Achard-Grundschule in Kaulsdorf führen weiter zu erheblichen Einschränkungen in der Flächen- und Pausenhofnutzung. Ein Problem, auf welches die SPD-Fraktion bereits im März hingewiesen hat. Hinzu kommen fehlende verkehrsbeschränkende Maßnahmen an der Waplitzer Straße, wie aus einer Kleinen Anfrage des Bezirksverordneten Eike Arnold (SPD-Fraktion) hervorgeht. Diese könnten im Zuge der Baumaßnahmen nicht nur zu einem erhöhten Unfallrisiko für die Schülerinnen und Schüler führen.
Eike Arnold, Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Umwelt- und Klimaschutz, erklärt: „Mit den nun anstehenden Baumaßnahmen wird nicht nur der Spielraum verengt, sondern aufgrund von abgestellten Materialien, Geräten und Fahrzeugen auch die Verkehrslage beeinträchtigt, eine ungute Mischung. Das Bezirksamt führt aus, dass für die Baumaßnahmen nur die Flächen in Anspruch genommen werden, die erforderlich sind. Es ist für die Schülerinnen und Schüler von großer Bedeutung, dass die Baulogistik vorab und während des Baugeschehens durch das Bezirksamt überwacht und gesteuert wird – und Schulleitung und Elternschaft bei Hinweisen auf offene Ohren stoßen. Meine Hoffnungen liegen darauf, dass durch konsequentes Kontrollieren eine Verlängerung der Bauarbeiten verhindert wird.“
SPD-Fraktion fordert provisorischen Zebrastreifen
Um die nötige Verkehrssicherheit für die Schülerschaft zu gewährleisten, fordert die SPD-Fraktion einen provisorischen Zebrastreifen sowie weitere verkehrssichernde Maßnahmen für die Waplitzer Straße. Die Schülerinnen und Schüler überqueren diese, da sie zwischen den Schulgebäuden bzw. ‑geländen verläuft. „Nach meiner Anfrage prüft das Straßen- und Grünflächenamt die Frage der Schulwegsicherheit bzw. Flächenverfügbarkeit im öffentlichen Straßenland. Ein provisorischer Zebrastreifen kann nach Angaben des Amtes nach Prüfung angeordnet werden, dafür fordert es jedoch einen entsprechenden Antrag. Wir werden uns als SPD-Fraktion für einen solchen einsetzen, da das Amt einen Zebrastreifen – trotz offenkundiger Erforderlichkeit – bislang nicht plant. Im Übrigen muss die Querung der Straße auch für die Zeit danach sicherer werden“, so Eike Arnold.
Stephanie Inka Jehne, familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, ergänzt: „Aufgrund der problematischen Personalsituation im Baumanagement kann das Bezirksamt die planmäßige Fertigstellung nicht garantieren. Wir müssen also damit rechnen, dass die Baumaßnahmen an der Schule bis weit nach den Sommerferien andauern. Gerade für dieses Szenario ist es immens wichtig, dass das Bezirksamt jetzt einen Plan für alternative Pausen- und Spielplätze sowie die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler entwickelt.“
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