
Diskriminierungen gegen Mädchen weiter abbauen – Mädchen gezielt unterstützen
Anlässlich des internationalen Mädchentages fordert die SPD-Fraktion ein gezielteres Vorgehen im Bezirk und im Land um Diskriminierungen gegen Mädchen weiter abzubauen und die Emanzipation von Mädchen zu stärken. Es ist bereits viel geschaffen worden, um die Stärkung der Mädchen und Frauen voranzubringen. Jedoch gibt es nach wie vor große Unterschiede beim Zugang für Bildung sowie in der Möglichkeit am Leben vollumfänglich teilnehmen zu können. Daher möchte die SPD-Fraktion diesen Tag nutzen, um die Bedürfnisse der Mädchen und Frauen in den Mittelpunkt der Bezirkspolitik zu stellen.
Berlin und Marzahn-Hellersdorf gehen mit gutem Beispiel voran
Eine stellvertretende Bezirksbürgermeisterin sowie drei Stadträtinnen und damit mehr Frauen im Bezirksamt als Männer. Es wurde bereits vieles in der Gleichstellungspolitik erreicht und doch sind nach wie vor Mädchen und Frauen von Diskriminierung betroffen. So liegt der Anteil von Haushalten mit Kindern, welche nur von einer Person großgezogen werden bei mehr als ein Drittel im Bezirk. In den meisten Fällen sind die Alleinerziehenden Frauen. Diese Frauen wollen wir gezielt unterstützen, damit auch diese vollumfänglich am Leben partizipieren können.
Luise Lehmann, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion erklärte dazu: „Wir setzen uns im Bezirk seit vielen Jahren dafür ein, um die bestehenden Diskriminierungen gegenüber Mädchen und Frauen im Bezirk zu beseitigen. So haben wir uns unter anderem dafür eingesetzt, dass durch einen Förderpreis der Mädchen- und Frauensport im Bezirk gestärkt wird. Außerdem nehmen wir selbst seit Jahren erfolgreich am Girls‘ Day teil, um mehr Mädchen für die Kommunalpolitik zu begeistern. Denn leider ist nach wie vor Politik größtenteils in Männerhand und dieses wollen wir ändern.“
Die Corona-Pandemie stellt Mädchen vor große Herausforderungen
Insbesondere die Corona-Pandemie hat die klassischen Rollenbilder wieder verstärkt. Auch die häusliche und sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat in dieser Zeit massiv zugenommen. Luise Lehmann, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, erklärt: „Für uns als SPD-Fraktion ist klar, dass wir entschiedener für die Belange von Frauen und Mädchen eintreten müssen. Insbesondere durch die Pandemie wurde die Gleichstellungspolitik um Jahre zurückgeworfen. Die Schaffung von mehr Zufluchtsorten für Mädchen und Frauen, die von häuslicher Gewalt bedroht sind, wollen wir durch den Bau eines Frauenhauses im Bezirk, für welches wir uns seit Jahren einsetzen, unterstützen.“
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