Ein halbes Jahr nach dem tödlichen Unfall auf der Landsberger Allee: Keine weiteren Verzögerungen für verkehrssichernde Maßnahmen!
Die Landsberger Allee gehört zu den gefährlichsten Straßen Berlins. Allein in den letzten 2 ½ Jahren gab es sieben Verkehrstote auf der Strecke – zuletzt ein 11-jähriges Mädchen vor genau 6 Monaten. Die BVV reagierte auf den Unfall und verabschiedete einen Antrag, welche Sofortmaßnahmen am Unfallort vorsahen. Bezirksstadträtin Juliane Witt trug dieses Anliegen umgehend an die bündnisgrüne Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch weiter, welche das Ersuchen jedoch ablehnte. Die Senatsverwaltung kündigt schon seit längerer Zeit zahlreiche verkehrssichernden Maßnahmen rund um die Landsberger Allee an, doch die Umsetzung lässt weiter auf sich warten. Die Fraktion der SPD fordert die Senatsverwaltung auf, ihren Ankündigungen Taten folgen zu lassen und spricht sich für einen zügigen Baustart der verkehrssichernden Maßnahmen an der Landsberger Allee aus!
Eike Arnold, Vorsitzender im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Natur, Tier- und Artenschutz, Verkehr und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt: „Es freut uns, dass die Senatsmobilitätsverwaltung den Handlungsbedarf an der Landsberger Allee erkannt hat. Doch die Umsetzung erfolgt in einem nicht-zufriedenstellenden Tempo. Die derzeit veranschlagte Zeit haben wir in Anbetracht der Unfallopfer vor Ort nicht. Deshalb sind jetzt vor allem kurzfristige Maßnahmen gefordert. Ein durchgehendes Tempolimit von 50 km/h, wie es vor 65 Jahren deutschlandweit innerorts eingeführt wurde, wäre auch an der Landsberger Allee schnell und unkompliziert möglich.“
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