
Freibad: Land soll Mittel bereitstellen
MARZAHN-HELLERSDORF. Das Land Berlin soll nach Ansicht der bezirklichen SPD- Fraktion die Kosten für den Bau des im Jelena-Santic-Park geplanten Freibades in die kommende Investitionsplanung aufnehmen. Benötigt werden bis zu 35 Millionen Euro. Das Sportamt bereite dazu gerade die Vorpla- nungsuntersuchung vor und meldet die Finan- zierung der Planung in der bezirklichen Inves- titionsplanung an. „Marzahn-Hellersdorf ist der einzige Berliner Bezirk ohne Freibad. Aus diesem Grund sollte unser Anliegen eine hohe politische Priorität genießen, gerade weil sich unser Nachbarbezirk Lichtenberg ebenfalls für einen Freibadstandort im Berliner Osten engagiert“, kommentiert Liane Ollech, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD- Fraktion Marzahn-Hellersdorf.
Der Standort nahe der Gärten der Welt war nach mehreren Untersuchungen favorisiert worden und er-hielt im Herbst vergangenen Jahres auch die Zustimmung der Bezirksverordneten. „Aus unserer Sicht ist es Aufgabe aller BVV-Frak- tionen, sich an ihre Vertreter/-innen im Berli- ner Abgeordnetenhaus zu wenden, um weiter für den Standort in Marzahn-Hellersdorf zu werben. Das eine ist die Entscheidung, das andere die finanzielle Unterstützung. Wir for- dern den Senat auf, sich in Sachen Kombibad- Politik endlich zu Marzahn-Hellersdorf zu bekennen, auch finanziell“, sagt Axel Hoppe, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
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