
Gefährdete Amtsträger mit Kundenkontakt: Bürodienstgebäude müssen sicherer werden
Vor dem Hintergrund jüngster Attacken auf Mitarbeiter des Ordnungsamtes erscheint der in der BVV eingebrachte Antrag des SPD-Fraktionsvorsitzenden Paul Kneffel mit dem Ziel, vom Bezirksamt ein Konzept samt dafür nötiger Haushaltsmittel vom Bezirksamt zu verlangen, aktueller denn je. „Dem Sicherheitsbedürfnis der in den bezirklichen Ämtern mit Publikumsverkehr Beschäftigten ist unbedingt Rechnung zu tragen“, so Kneffel, „die Gefährdungslage ist real.“
Wenn es etwa im Sozialamt zu emotional aufgeladenen Zuspitzungen von Konflikten kommt, muss nicht selten die Polizei anrücken und die Wogen glätten. Verträge, die hier erweiterte Befugnisse für Pförtner bzw. Security-Kräfte vorsehen, können hier ein Mehr an Sicherheit vor Ort möglich machen. Die SPD erwartet vom Bezirksamt einen Bericht zum derzeitigen Gefährdungspotential und das zeitnahe Einleiten von Maßnahmen.
Erfreulicherweise schloss sich die CDU-Fraktion der BVV dem Ersuchen der SPD an, beschränkte aber ihre Forderung des Beschäftigtenschutzes auf die Mitarbeiter des Ordnungsamtes, was laut Kneffel zu kurz greift: „Andere Bezirksbehörden mit außendienstlichen Verpflichtungen oder Bürgerkontakt haben ebenso ein Recht auf körperliche wie auch psychische Unversehrtheit an ihrem überaus wichtigen Arbeitsplatz.“
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