Hilfsangebote im Bezirk weiter ausbauen

Mit einer Großen Anfrage der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung am 15. Dezember wurde das Bezirksamt um Auskunft zu den aktuellen Hilfsangeboten gebeten.

Günther Krug, Vorsitzender und haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärte dazu: „Es ist Mitte Dezember und die Temperaturen liegen konstant unter dem Gefrierpunkt. Bei vielen Menschen löst das, im Hinblick auf die steigenden Preise bei Strom und Heizung, große Sorgen aus. Die Bürgerinnen und Bürger haben verständlicherweise Sorge, wie sie die gestiegenen Preise für Energie und Lebensmittel bewältigen können. Es ist dringend notwendig, sie über alle Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Gerade Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen brauchen schnell und unbürokratisch Hilfe. Wir erwarten schon bald die Eröffnung von weiteren Wärmestuben im Bezirk. Dadurch wird nicht nur die Möglichkeit geschaffen sich aufzuwärmen und heiße Getränke oder auch was Warmes zu essen zu bekommen. Diese Begegnungsorte sind auch wichtig, um weiterhin Nachbarschaftskultur zu ermöglichen und Beratungsangebote zu schaffen.“

Das Bezirksamt informierte in seiner Antwort, dass die neuesten Beschlüsse des Bundestages und des Abgeordnetenhauses begrüßt werden und das man nun auf zentrale entsprechende Ausführungsbestimmungen warten würde. Danach werden die Bürgerinnen und Bürger im Bezirk über die Hilfsangebote umfassend in Kenntnis gesetzt. In der Antwort auf die Fragen stellten sie darüber hinaus fest, dass das Netzwerk der Wärme mit über 20 Teilnehmer:innen im Bezirk derzeit aktiv aufgebaut werde. Deren Zahl werde sich nach und nach weiter erhöhen. Die SPD-Fraktion begrüßt die Ankündigungen des Bezirksamtes, dass die Anzahl der Wärmestuben bei uns im Bezirk erhöht werden sollen.