Im Ausschuss einstimmig und überparteilich beschlossen: die BUGA soll nach Marzahn-Hellersdorf geholt werden!

Datum: 28. November 2022 | Kategorie: Hauptausschuss, Pressemitteilungen

Nachdem die Stadt Rostock mitgeteilt hat, dass sie die BUGA 2025 nicht ausrichten wird, war für die SPD Marzahn-Hellersdorf mit Unterstützung der Fraktion klar: Die BUGA muss nach Marzahn-Hellersdorf! Um diesen Plan zu verwirklichen, hat die Fraktion Eckpunkte für ein Konzept erarbeitet und eine Drucksache eingebracht. Beides wurde am 24. November einstimmig und überparteilich im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Natur, Tier- und Artenschutz beschlossen.

„Small is beautiful“ – Veranstaltungen neu gedacht!

Der Vorsitzende des Ausschusses Klimaschutz, Umwelt, Natur, Tier- und Artenschutz, Eike Arnold, erklärt: „Wir wollen den Bruch des bekannten BUGA-Formates in Richtung nachhaltig, dezentral und klein. So wollen mit einem ambitionierten Ansatz eine breite Unterstützung durch Gruppen, Träger und auch engagierte Einzelpersonen erreichen. Das erfordert ein Konzept, dass eine hohe Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sicherstellt und dabei sozial, ökonomisch vernünftig und klimaneutral ist – es sollen langlebige Werte entstehen und Ausbauplanungen für den ÖPNV sowie den Rad- und Fußverkehr vorgezogen werden, die allen auch im Nachhinein noch zugutekommen. Die BUGA sollte von Marzahn-Hellersdorf aus weitere Bezirke Berlins einbeziehen und so von Interesse für einen breit gefächerten Kreis von Besucherinnen und Besuchern sein“.

Die Finanzierung muss gesichert sein!

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Günther Krug betont: „Wir wollen die BUGA für und mit den Menschen Berlins und Marzahn-Hellersdorf umsetzen. Dabei sind uns Klimaneutralität und der Ausbau des ÖPNV-Netzes ein großes Anliegen. Unser Ziel ist eine BUGA, die ökologisch, ökonomisch und sozial ohne Folgelasten für den Bezirk ist.“

Der SPD-Fraktionsvorsitzende, der auch haushaltspolitischer Sprecher ist, führt weiter aus: „Wir freuen uns sehr, dass unser Vorschlag auf so große überfraktionelle Unterstützung gestoßen ist. Nun muss die Finanzierung geklärt werden – die grundlegende Forderung der SPD ist: Die Finanzierung der BUGA muss für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf durch die gesicherten Zuwendungen und die Mitwirkung des Landes und des Bundes sowie durch Spenden sichergestellt sein. Angesichts der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftslage ist eine überzeugende Kosten-Nutzen-Rechnung Grundlage für das Gesamtkonzept. Wir werden uns dafür einsetzen, dass eine erste Kostenaufstellung bald vorliegt. Die BUGA in Schwerin 2009 und die LAGA Beelitz 2021 haben gezeigt, dass man die Finanzierungspläne einhalten kann und sogar mit Gewinn abschließen kann“

Malte Höpfner, der als Mitglied der SPD-Fraktion die BUGA-Initiative initiiert hat, erklärt: „Damit sollte die BUGA Marzahn-Hellersdorf attraktiver machen und so von Interesse für einen vielfältigen Kreis von Besucherinnen und Besuchern sein. Der SPD ist dabei wichtig, dass diese Veranstaltung so konzipiert ist, dass ein Nutzen nicht nur für den Bezirk entsteht, sondern auch durch dezentrale Einzelprojekte über den Veranstaltungszeitraum hinaus besteht“.

Der Kreisvorsitzende der SPD und Bürgermeister Gordon Lemm hebt hervor: „Die BUGA ist immer eine tolle Chance für eine Stadt. Berlin stünde es sehr gut zu Gesicht, eine grüne Stadt Ausstellung zu konzipieren und die vielen wunderbaren Orte in unserer Stadt, die Pflanzen und Gärten zum Thema haben, in den Fokus zu bringen. Natürlich muss eine solche Bewerbung wirtschaftlich darstellbar sein. Ich rege dazu Gespräche mit der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft und dem Land Berlin an. Als Bezirk wollen wir uns mit unseren Möglichkeiten ebenfalls einbringen. “

Jan Lehmann, Mitglied im Abgeordnetenhaus und stellvertretender Kreisvorsitzender sagt abschließend: „Uns ist es wichtig, dass die BUGA einen Bruch darstellt zu den großen Unterhaltungsveranstaltungen der letzten Jahrzehnte. Es soll ein Musterbeispiel konzipiert werden, das Vorbildwirkung entfaltet. Und dennoch: Der vermutete Widerspruch des Unsozialen oder des Unökonomischen soll aufgelöst werden: Eine neue BUGA für eine neue Zeit!“



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