
SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf fordert Unterstützung der Kinder- und Jugendclubs in Corona-Zeiten
Berlin, 19.11.2020. Die
SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf fordert das Bezirksamt auf, die Kinder- und
Jugendclubs des Bezirks bei der Ausstattung von Corona bedingten Hygiene- und
Schutzmaßnahmen besser zu unterstützen.
Hygiene- und Schutzmaßnahmen
von Jugendclubs finanzieren!
Die Diskussionen im
Jugendhilfeausschuss des Bezirks Marzahn-Hellersdorf zeigen: Die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen
des Bezirks haben mit Beginn des 1. Lockdowns dieses Jahrs im Interesse eines
Weiterbetriebs für die Kinder und Jugendlichen aufgerüstet. Trotz fehlender
Mittel haben sie in Digitalisierung, Hygienemaßnahmen und Schutzausrüstungen
investiert, um ihre Türen auch weiterhin für ihre Besucher/-innen geöffnet
haben zu können. Für die SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf ist klar: Mit diesen
notwendigen, aber finanziell aufwändigen Investitionen können die Kinder- und
Jugendclubs nicht allein gelassen werden.
Die SPD-Fraktion fordert daher
in der November-BVV 2020, die betroffenen Träger der Jugendhilfe bei
Anschaffungen zusätzlicher Corona bedingter Hygiene- und Schutznahmen und
dadurch entstehender Mehrausgaben finanziell zu unterstützen. Geprüft werden
soll, ob den Kinder- und Jugendeinrichtungen für das Jahr 2020 rückwirkend eine
einmalige Pauschale in der Haushaltsdurchführung zur Verfügung gestellt werden
kann, ohne das gleiche Kapitel dabei zu belasten.
Kinder- und Jugendclubs während
des 2. Lockdowns geöffnet
„Kinder- und
Jugendfreizeiteinrichtungen sind wichtige Bildungseinrichtungen in unserem
Bezirk und dürfen im Interesse unserer Kinder und Jugendlichen unter strengen
Schutzmaßnahmen genauso wie Schulen und Kindertageseinrichtungen während des
zweiten Lockdowns weiterhin geöffnet bleiben,“ so Jennifer Hübner, Vorsitzende
der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf. „Zur Gewährleistung der Regeln von SenBJF
müssen weitere Schutz- und Hygieneregeln befolgt werden, welche die Anschaffung
zusätzlicher Schutzmaßnahmen bedürfen. Das gesamte Jahr über haben bereits die
Kolleg/-innen der Jugend(sozial)arbeit die notwendigen Schutz- und
Hygienemaßnahmen ohne finanzielle Mehrausstattung finanziert. Das ist ein
schwerer Einschnitt, da diese Gelder eigentlich der pädagogischen Arbeit mit
den Kindern und Jugendlichen dienen sollten. Wir fordern daher das Bezirksamt
auf, Wege zu finden, wie unsere Kinder- und Jugendeinrichtungen bei der
Anschaffung Hygiene- und Schutznahmen finanziell unterstützt werden können,“ so
Hübner weiter.
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