Kreisverband und Fraktion der SPD Marzahn-Hellersdorf begrüßen konkrete Fortschritte auf dem Weg zu einem Freibad für Marzahn-Hellersdorf
Berlin, 17.02.2020 – Auf der heutigen Pressekonferenz des Bezirksstadtrates Gordon Lemm (SPD), wurden konkrete Schritte für die Umsetzung eines Freibades für Marzahn-Hellersdorf vorgestellt. Die SPD-Fraktion begrüßt die jüngsten Fortschritte ausdrücklich.
Dazu gehören die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie, welche drei mögliche Standorte für ein Freibad ausgewiesen hat. Der Neubau eines Freibades ist grundsätzlich möglich auf der Fläche südlich des S-Bahnhof Wuhletal, auf der Fläche am Eingang zu den Gärten der Welt am Jelena-Santic-Park und am Biesdorfer Baggersee.
Darüber hinaus wurden Kosten sowie ein möglicher Zeitplan bis zum Einstellen von Haushaltsmitteln als erster Schritt auf dem Weg zum Neubau vorgestellt. „In einem konkreten nächsten Schritt müssen sich allerdings Bezirksamt und BVV auf einen der drei genannten Standorte einigen und die Finanzierung absichern.“ so Gordon Lemm (SPD), Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Jugend und Familie.
Die möglichen Kosten für ein Frei- bzw. Kombibad können auf 19 Millionen Euro bzw. 39 Millionen Euro belaufen. Für eine Übernahme der Kosten durch den Senat, wird sich in den kommenden Monaten einzusetzen sein. „Eine Unterstützung des Senats, wie bei ähnlichen Vorhaben im Bezirk, wäre wünschenswert, um eine schnelle Realisierung möglich zu machen.“ so Iris Spranger, Kreisvorsitzende der SPD Marzahn-Hellersdorf.
Mit diesen Entwicklungen wird ein Meilenstein der langjährigen Arbeit der SPD-Fraktion erreicht. Bereits im Jahr 2016 hatte sich die SPD-Fraktion für den Neubau eines Freibades stark gemacht. Seitdem hatte unter anderem die AG Freibad des Bezirks sich an der Umsetzung der Idee beteiligt. „Als Mitglied dieses wichtigen Gremiums freue ich mich, dass unsere langjährige Arbeit Früchte trägt.“ so Klaus Mätz, Sprecher für für Liegenschaften, Facility Management und Bauen.
Die nächsten Schritte müssen nun schnell folgen. „Wir wollen nicht, dass die Bürgerinnen und Bürger länger als nötig auf ihr Freibad warten müssen. Daher wird sich unsere Fraktion in den kommenden Monaten für die Einigung auf einen der drei Standorte einsetzen. Eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger muss hierbei selbstverständlich sein.“ so Jennifer Hübner, Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion.
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