Parkplatzsituation für Anwohner/-innen der Märkischen Allee dringend verbessern

Berlin, 25.05.2020 – Die Parkplatzsituation für Anwohnerinnen und Anwohner der Märksichen Alle verschärft sich zunehmend. Die SPD-Fraktion setzt sich seit Jahren für eine Entspannung der Lage ein und fordert das Bezirksamt zu dringendem Handeln auf.

Parkplätze sind auf der gesamten Märkischen Allee Mangelware. Im Streckenabschnitt zwischen Märkischer Spitze und Poelchaustraße ist die Situation besonders schwer. Die verfügbaren Parkplätze werden zunehmend von Lastkraftfahrzeugen und Baufahrzeugen in Anspruch genommen. Auf diese Weise haben Anwohnerinnen und Anwohner insbesondere am Wochenende wenig Aufsicht auf nahe am Wohnort zu parken.

Die SPD-Fraktion hat sich im Jahr 2015 bereits dafür eingesetzt, dass über die Einrichtung eines Park-and-Ride-Parkplatzes am Springpfuhl auf dieser Höhe der Märkischen Allee mehr Parkplätze geschaffen werden. Im Jahr 2019 hat die SPD-Fraktion in einem Antrag an die BVV das Bezirksamt aufgefordert sich dafür einzusetzen, dass der Parkplatz des Netto-Supermarktes auf der Höhe Poelchaustraße den Anwohnerinnen und Anwohnern zur Verfügung gestellt wird. In beiden Fällen hat das Bezirksamt bis heute nicht gehandelt.

„Besonders schwierig ist aber die Situation auf der Höhe Märkische Spitze. Hier gibt es wenig Alternativen für Anwohnerinnen und Anwohner und die Zahl der LKWs und Baufahrzeuge, die Parkplätze in Anspruch nehmen, nimmt stetig zu. Wir fordern das Bezirksamt daher auf zu prüfen, ob hier ein partielles Parkverbot für solche Fahrzeuge durchgesetzt werden kann oder durch die Einrichtung einer Anwohnerparkfläche, eine Mindestanzahl von Parkplätzen für Anwohnerinnen und Anwohner gesichert werden kann.“ so Christiane Uhlich, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.