Sanierung der Volkshochschule in Gefahr – Handeln gefragt
Die bezirkliche Volkshochschule (VHS) soll im Sommer 2021 umfassend saniert werden. In dieser Zeit wird das Hauptgebäude nur sehr eingeschränkt nutzbar sein. Um den Betrieb der VHS aufrechtzuerhalten, muss sich das Bezirksamt dringend um einen Ersatzstandort bemühen. Die SPD-Fraktion fordert bereits seit einiger Zeit, der so wichtigen Sanierung Priorität einzuräumen und endlich einen Ersatzstandort zu finden.
Bereitstellung eines Ersatzstandorts unabdingbar!
Die neue Außenstelle der Volkshochschule am Kummerower Ring 44 kann die notwendigen Ersatzräumlichkeiten während der Sanierung nicht kompensieren. Die Leitung der VHS hat bereits selbstständig eine Vielzahl an Ausweichoptionen geprüft. Leider konnte bisher kein geeigneter Ort gefunden werden. Wenn kein alternativer Standort gefunden wird, kann die notwendige Sanierung in diesem Jahr nicht stattfinden. „Für uns als SPD-Fraktion ist klar, dass der Sanierung der Volkshochschule in 2021 eine Priorität zugesprochen werden muss. Aus diesem Grund fordern wir in einem aktuellen Antrag das Bezirksamt auf, alle Optionen durch die entsprechende Abteilung im Bezirksamt sorgfältig zu prüfen (dezentrale Variante/ Container-Anmietung usw.)“, sagt Petra Schwarz, Mitglied im Ausschuss Bauen und Facility Management.
Lehrbetrieb muss ununterbrochen stattfinden!
„Die Volkshochschule ist ein wichtiger und viel genutzter Ort der Erwachsenenbildung. Für uns als SPD-Fraktion spielt lebenslange Bildung eine wichtige Rolle. Auch bei der Integration von geflüchteten Menschen ist die VHS ein unverzichtbarer Partner. Sie sind Orte der Begegnung und Kommunikation“, sagt Jennifer Hübner, Vorsitzende der SPD-Fraktion und kulturpolitische Sprecherin. „Die VHS ist kein Bildungsort zweiter Klasse! Ja, in Berlin wird derzeit viel gebaut, aber unsere Volkshochschule darf nicht darunter leiden. Das zuständige Bauamt muss die VHS hier entsprechend unterstützen und endlich einen Ersatzstandort finden. Sowohl die Bürger/-innen als auch die Mitarbeiter/-innen der VHS brauchen Planungssicherheit. Das zu erledigen, ist Aufgabe des Bauamtes und nicht der VHS!“ kommentiert Hübner abschließend.
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