
Sommerferien nutzen und Schulen mit digitaler Technik ausstatten!
Heute beginnen die Sommerferien in Berlin. Das bedeutet, der Großteil der Schulen ist sechs Wochen lang geschlossen. Die SPD-Fraktion fordert die zuständigen Verwaltungen daher auf, die Zeit zur Aufrüstung in Sachen Digitalisierung zu nutzen. Nur so haben alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Chancen auf gute Bildung.
Moderne digitale Ausstattung als Mindestanspruch!
„Das letzte Jahr hat gezeigt, dass Unterricht ohne eine stabile Breitband-Internetverbindung und eine moderne digitale Ausstattung (wie digitale Tafeln, Tablets oder neue PCs bzw. Laptops) unmöglich ist. Gerade jetzt wo ein Teil der Schüler/-innen wieder am Präsenzformat teilnehmen und andere den Unterricht online verfolgen müssen, ist es wichtig, dass wir aus der Corona-Pandemie lernen und langfristig investieren. Die Gesellschaft ist digital, die Schulen müssen endlich mithalten und aufrüsten! Dazu braucht es einen entsprechenden Internetanschluss und modernes Equipment. Das wäre zum neuen Schuljahr ein gutes Zeichen!“, so der schulpolitische Sprecher Axel Hoppe.
In diesem Jahr hat Berlin neben den 257 Millionen Euro aus dem DigitalPakt Schule 2019-2024, weitere 25 Millionen aus dem Digitalisierungs-Soforthilfefond der Bundesregierung erhalten. Diese Soforthilfe hat die Senatorin für Jugend, Bildung und Familie, Sandra Scheeres (SPD) vor allem in Dienstlaptops für Lehrkräfte und digitale Endgeräte für sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler investiert.
Glasfaseranschlüsse an allen Schulen des Bezirks!
Wie aus der Beantwortung einer Großen Anfrage der SPD-Fraktion zur digitalen Ausstattung der bezirklichen Schulen hervorgeht, sind die Anzahl der digitalen Lernmitteln in den Bildungsorte noch sehr unterschiedlich. Darüber hinaus ist es derzeit unklar, ob die Mittel aus dem DigitalPakt Schule für den Ausbau aller 47 bezirklicher Schulen überhaupt reichen. Seitens des Bezirksamtes heißt es: „Die Auskömmlichkeit der Mittel im DigitalPakt hängt […] davon ab, welche tatsächlichen Kosten für den LAN/WLAN Ausbau entstehen. Aktuell hat der Schulträger die Kostenschätzungen für den LAN/WLAN Ausbau bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie für bisher 29 Schulen erstellt und angemeldet.“
„Das Bezirksamt wird in den Sommerferien für alle Schulen eine Kostenschätzung zu erstellen und diese bei der Senatsverwaltung einreichen. Ferner setze ich mich dafür ein, dass die Senatsverwaltung uns die nötigen Mittel zu Verfügung stellt“, sagt Gordon Lemm (SPD), Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Jugend und Familie.
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