SPD-Fraktion fordert mehr Unterstützung aus der Politik für die Berliner Kinder- und Jugendarbeit

Datum: 6. April 2020 | Kategorie: Aktuelles, Jugendhilfeausschuss, Pressemitteilungen

Berlin, 06.04.2020 – Die SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf beobachtet mit Bewunderung, mit welchem großartigen Engagement die Berliner Kinder- und Jugendarbeit sich gegen die Auswirkungen der aktuellen Corona-Pandemie stemmt. Dieser Einsatz für die Gesellschaft hat eine solidarische Antwort der Landes- und Bezirkspolitik verdient.

Die derzeitigen Einschränkungen des öffentlichen Lebens treffen nicht nur die Wirtschaft. Einrichtungen der Berliner Kinder- und Jugendarbeit sind derzeit ebenfalls geschlossen. Herausfordernde Lebenswelten sind bei vielen Kindern und Jugendlichen aber trotzdem noch Realität. Daher ist die Schaffung digitaler Angebote für Kinder und Jugendliche derzeit eines der wichtigsten Tätigkeitsfelder, neben dem Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die sich noch immer im öffentlichen Raum aufhalten müssen.

Im Hinblick auf die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Krise, reagiert die Politik mit beispiellosen Rettungsschirmen und einer Analyse von Schwachstellen in der Ausgestaltung der wirtschaftlichen Zusammenhänge. Dasselbe fordert die Landesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit auch jetzt für die Einrichtungen und Mitarbeiter/-innen der Berliner Kinder- und Jugendarbeit. In einem offenen Brief nennt die Organisation sieben konkrete Forderungen, an denen politische Akteurinnen und Akteure anknüpfen können. Darunter befinden sich unter anderem die Forderung das digitale Knowhow der Einrichtungen zu stärken und mehr finanzielle Mittel zur Abfederung von Einnahmeausfällen und der Abwendung von Kurzarbeit bereitzustellen.

„Diesen Forderungen schließt sich die SPD-Fraktion vollumfänglich an. Auch wir fordern den Senat und das Bezirksamt dazu auf, unbürokratisch und schnell finanzielle Hilfen bereit zu stellen. Außerdem müssen die Schwachstellen, die sich durch die aktuelle Corona-Pandemie deutlicher denn je zeigen, analysiert und abgestellt werden.“ so Dmitri Geidel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion.



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