SPD-Fraktion gratuliert zum internationalen Frauenkampftag
Heute jährt sich erneut der internationale Frauentag. Er wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts von der internationalen Frauenbewegung im Kampf um Gleichberechtigung, Wahlrecht für Frauen und Emanzipation von Arbeiterinnen erstritten. Seit 2019 ist der 8. März ein offizieller Feiertag im Land Berlin. Die SPD-Fraktion möchte diesen Tag nutzen, um die Aufmerksamkeit auf die Frauenpolitik in unserem Bezirk zu richten.
Feiertag nur dank des Engagements der SPD
Dass der internationale Frauenkampftag in Berlin ein Feiertag ist, liegt auch maßgeblich an dem großen Engagement von SPD-Politikerinnen aus Marzahn-Hellersdorf. „Die SPD hat sich sowohl im Bezirk als auch auf Bundesebene stets für die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung der Frauen eingesetzt. Unser Dank gilt vor allem unserer Kreisvorsitzenden Iris Spranger, die sich jahrelang für die Einführung des Frauenkampftag als Feiertag in Berlin eingesetzt hat. Ohne ihr Engagement wären wir heute nicht dort, wo wir jetzt stehen“, erklärt Jennifer Hübner, Vorsitzende der SPD-Fraktion in der BVV.
Gleichberechtigung auch in der Lokalpolitik
Mit fast 70 Prozent Frauenanteil stellt die SPD-Fraktion die weiblichste Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung in Marzahn-Hellersdorf. „Gleichberechtigung und emanzipatorische Teilhabe sind für die SPD nicht nur eine leere Worthülse, sondern wird in allen Strukturen gelebt. Vor allem in der Lokalpolitik ist es wichtig, dass wir mit gutem Beispiel vorangehen. Schließlich ist das Thema Gleichberechtigung und Gleichbehandlung noch keineswegs abgeschlossen. Dies sehen wir immer wieder in der ungleichen Besetzung von den Ausschüssen, in denen finanzpolitische Themen eher von Männern und sozialpolitische Themen eher von Frauen besetzt sind.“, ergänzt Hübner.
Gleichstellungsprozess ist noch nicht abgeschlossen
Auch noch heute gehört Sexismus, Diskriminierung und prekäre Arbeitsbindungen zum Alltag vieler Frauen. So verdienen Frauen immer noch im Schnitt 22 Prozent weniger als Männer und übernehmen viel häufiger zusätzlich die Erziehungs- und Haushaltsarbeiten in einer Partnerschaft. „Mir ist es wichtig, dass alle Menschen in unserem Bezirk die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben, ganz unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung. Deshalb muss die Gleichstellung immer weiter von uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten vorangetrieben und eingefordert werden. Den internationale Frauenkampftag wollen wir deshalb nutzen, um zu zeigen, was die Frauenbewegung in Deutschland bereits erreicht hat und wo wir noch den nächsten Schritt gehen müssen. Dazu laden wir alle interessierten Frauen am 19.03 zu unserem kommunalpolitischen Frauenstammtisch zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen ein.“, erklärt Luise Lehmann, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD, abschließend.
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