Unterstützung für Kultureinrichtungen sowie Kinder- und Jugendclubs
Die SPD blickt besonders auf die Jugend- und Kinderclubs. Die Einrichtungen müssten für für ihre virtuelle Arbeit in den letzten sechs Wochen eine Anerkennung erhalten, sagt die Fraktionsvorsitzende Jennifer Hübner. Sie will verhindern, dass die Clubs in ein finanzielles Loch fallen. Denn vom Senat bekommen sie nicht pauschal Gelder, sondern für die jeweiligen erbrachten Leistungen. Durch die Zwangsschließung soll diesen sozialen Einrichtungen nun kein Nachtteil entstehen. Das Bezirksamt müsse sich beim Senat dafür einsetzen, „dass die Clubs am Ende nicht im Regen stehen“, sagt Hübner.
Einen Nachtragshaushalt kann sich – unabhängig von der Hilfe für Wirte – auch die SPD vorstellen. So will die Partei weitere Hilfsmaßnahmen umsetzen. Der Bezirk müsse jetzt auch an „kleine, kuschelige Kulturangebote“ wie das „Kino Kiste“ denken, sagte Hübner. Diesen Einrichtungen fehlten eingeplante Zuschauereinnahmen. Hübner will den Nachtragshaushalt „in Abstimmung mit der Finanzverwaltung des Senats“ umsetzen.
Autor: Caspar Schwietering
Link zum Originaltext: https://nl.tagesspiegel.de/form.do?agnCI=992&agnFN=fullview&agnUID=D.B.CV6N.zOM.BtAmn.A.4rD3HeB1VaVEKJxrGXaWLwdB3GdEJHz70AbqPSMJapnZIGt44tvKo9UhnYwnnHepPvnkYtyzwBj14hwlO3aeIg
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