Verkehrskollaps am Bahnhof Köpenick wirkt sich auf Marzahn-Hellersdorf aus
Eike Arnold, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf, erklärt: „Im März begannen die Bauarbeiten am S-Bahnhof Köpenick zur Errichtung des Regionalbahnhofs, dieser soll bis 2027 gebaut werden. Eine gute Nachricht. Doch es wurden nur unzureichende Maßnahmen ergriffen, um mit dem real existierenden Verkehrsaufkommen fertig zu werden und vor allem den zuverlässigen Betrieb von Bus- und Straßenbahnlinien, die unseren Bezirk zum Ziel haben, zu gewährleisten. Mögliche Maßnahmen liegen auf dem Tisch, etwa die Einrichtung eines gemeinsamen Sonderfahrstreifens für Straßenbahnen und Busse, die Einrichtung von Pförtnerampeln in Fahrtrichtung Mahlsdorf, die einseitige Sperrung der Bahnhofstraße für den Pkw-Verkehr und weitere. Die Senatsverkehrsverwaltung ist hier in der Verantwortung.“
Der Neubau des Bahnhofs Köpenick ist ein wichtiges Verkehrsvorhaben zur stärkeren Anbindung der östlichen Bezirke sowie zum Ausbau des Bahn-Regionalverkehrs in Berlin und Brandenburg. Doch bei den Umleitungen müssen die Bürgerinnen und Bürger nun täglich feststellen, dass diese im Dauerstau enden – und die Verkehrsverwaltung bisher nicht nachsteuert, um einen halbwegs fließenden Verkehr, vor allem mit Blick auf Bus und Bahn, sicherzustellen. Unter anderem die Buslinie X69 sowie die Straßenbahnlinie 62 sind komplett aus dem Takt, der Autoverkehr ist stark beeinträchtigt. „Das Köpenicker Problem ist auch ein Problem für Marzahn-Hellersdorf und vermeidbar“ so Arnold abschließend.
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