Umzug/Einzug von Flüchtlingen in neue MUF und Tempohomes besser organisieren
Antrag von Marlitt Köhnke zur BVV am 23.03.2017.
Die BVV möge beschließen:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich beim Senat/LAF dafür einzusetzen, dass Flüchtlinge aus Notunterkünften nicht in noch im Bau befindliche MUF oder Tempohomes umziehen müssen. Außerdem sollen die Betreiber von neu erbauten Gemeinschaftsunterkünften aufgefordert werden, in den ersten Wochen nach dem Einzug von Flüchtlingen mehr Personal für die Organisation des Alltagslebens in der Unterkunft zur Verfügung zu stellen.
Begründung:
Der Umzug von Flüchtlingen aus Notunterkünften im Bezirk Mitte in die neu gebaute Gemeinschaftsunterkunft Wittenberger Straße in Marzahn verlief so chaotisch, dass zwölf geflüchtete Menschen nicht untergebracht werden konnten bzw. nicht in die neue Unterkunft einziehen wollten. Nur mit großem Aufwand und unter Einbeziehung eines Mediators konnten die Probleme gelöst werden. Dies sollte in Zukunft vermieden werden.
Begründung der Dringlichkeit:
In den kommenden Wochen werden wieder geflüchtete Menschen aus Notunterkünften in die neu gebauten Gemeinschaftsunterkünfte in Marzahn-Hellersdorf umziehen. Deshalb ist schnelles Verwaltungshandeln gefordert.
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