
Die Bundesgartenschau 2025 nach Marzahn-Hellersdorf holen! Bezirksverordnetenversammlung beschäftigt sich erstmals mit dem Vorhaben
Der Vorschlag des SPD-Kreisverbandes von Marzahn-Hellersdorf, die Bundesgartenschau 2025 nach Marzahn-Hellersdorf zu holen, hat bereits viel Unterstützung erfahren. Nun hat sich erstmals die Bezirksverordnetenversammlung mit dem Projekt auseinandergesetzt. Die Fraktionen von SPD und FDP haben dies als gemeinsame Priorität auf die Tagesordnung gesetzt und eine umfassende Diskussion darüber in Gang gesetzt. Als Hauptstandort schlagen sie die Gärten der Welt vor und rufen das Bezirksamt auf, sich für Bundes- und Landesmittel zur Realisierung des Projektes einzusetzen.
Günther Krug, Vorsitzender der SPD-Fraktion, erklärt: „Es freut uns sehr, dass der Vorschlag über alle Fraktionsgrenzen hinweg auf großes Interesse in der BVV gestoßen ist. In den Ausschüssen werden wir uns nun intensiv mit der Realisierung des Projektes beschäftigen. Wir haben ja als grüner Bezirk viel gute Erfahrungen auf diesem Gebiet. Und natürlich gute Voraussetzungen. Aber wir sind am Anfang, um ein solches Projekt erfolgreich auf den Weg zu bringen. Für die gesamte Konzeption, unter anderem in den Punkten Nachhaltigkeit, Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger und Finanzierung gibt es noch viele offen Fragen, die zu diskutieren und zu klären sind. Nach der sehr konstruktiven Debatte in der BVV sind wir zuversichtlich, dass ein Konzept entwickelt werden kann, das von vielen befürwortet und aktiv unterstützt wird.“
Malte Höpfner, Mitglied der SPD-Fraktion, ergänzt „Die Bundesgartenschau wäre ein gewaltiger Tourismusschub für den Bezirk. Dabei sollten wir uns als Hauptstandort auf die Gärten der Welt fokussieren. Vor allem wäre die BUGA aber für Nebenstandorten Biesdorfer Park mit dem Theater am Park oder dem Mahlsdorfer Gutshaus ein großer neuer touristischer Mehrwert. An beiden Standorten stehen in den kommenden Jahren Sanierungsmaßnahmen an, welche in Zusammenhang mit den BUGA-Vorbereitungen über Fördermittel und Co-Finanzierungen realisiert werden können. Hierfür ersuchen wir das Bezirksamt, ein entsprechendes Konzept ist zu erarbeiten.“
Peter Kastschajew, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion, stellt abschließend fest: „Die Ausrichtung der BUGA durch unseren Bezirk würde eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts Marzahn-Hellersdorf bedeuten und wie auch schon die IGA einen weiteren positiven Effekt auf das Image unseres Bezirks haben. Daher freuen wir uns, dass unser gemeinsamer Vorschlag mit der SPD über Fraktionsgrenzen hinweg auf konstruktives Wohlwollen stößt und wir jetzt zügig die Details klären können.“
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