Bild eines einsamen Kreuzes auf grüner Wiese. Text: "Pressemitteilung"

Gedenkveranstaltung für einsam Verstorbene im Bezirk ermöglichen

Datum: 4. März 2024 | Kategorie: Aktuelles, Pressemitteilungen

Jedes Jahr werden berlinweit rund 2700 Menschen durch das Ordnungsamt bestattet, da keine Angehörigen ausfindig gemacht werden konnten. Diese einsam Verstorbenen erhalten keine Trauerfeier und auch in der Regel kein eigenes, personalisiertes Grab. Damit allen Menschen bei uns im Bezirk dennoch würdig gedacht wird, hat die SPD-Fraktion in einem Antrag das Bezirksamt aufgefordert, eine Gedenkveranstaltung für einsam Verstorbene im Bezirk durchführen zu lassen.

Liane Ollech, Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, betont: „Jeder Mensch verdient es, dass sein bzw. ihr Leben gewürdigt wird, unabhängig davon, ob er oder sie Familie oder Freunde hat, die ihn bzw. sie begleiten. Die Gedenkveranstaltung soll dabei weit mehr als eine bloße Zeremonie sein. Sie soll ein Ausdruck unserer gemeinsamen Verantwortung füreinander sein und ein Zeichen der Solidarität mit denjenigen, die in Einsamkeit verstorben sind, setzen. Die anderen Bezirke haben bereits vorgemacht, wie man Menschen, die einsam versterben, würdig gedenken kann. Es ist daher für uns selbstverständlich, dass auch bei uns im Bezirk solch eine Veranstaltung stattfinden soll.“

Christian Linke, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Soziales & Teilhabe, fügt hinzu: „Sich gegen Einsamkeit zu stellen, muss betontes Ziel unserer Gesellschaft sein. In unserer schnelllebigen Welt ist es von unschätzbarem Wert, dass wir uns gegenseitig Halt geben – ob im Leben oder Tod. Durch eine zentrale Gedenkveranstaltung können wir nicht nur das Wirken dieser Menschen angemessen würdigen, sondern auch ein Bewusstsein schaffen und uns gegenseitig ermutigen, jene zu umarmen, die sich in ihrer Einsamkeit verloren fühlen und gebührend an sie erinnern.“

Das Bezirksamt soll für diese Veranstaltung auf die Kirchen im Bezirk zugehen und gemeinsam mit den Gemeinden eine Gedenkveranstaltung organisieren. Auf dieser sollen die Namen der einsam Verstorbenen genannt werden sowie für jede und jeden eine Kerze angezündet werden. Der Antrag wird zurzeit in den Fachausschüssen beraten.



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