SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf unterstützt Forderung für ein viertes Bürgeramt für den Bezirk!
Marzahn-Hellersdorf muss bei dem vom Senat angekündigten Bau von fünf neuen Bürgerämtern in Berlin berücksichtigt werden! Trotz eines raschen Bevölkerungswachstums sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Stellen in den Bürgerämtern im Bezirk unbesetzt geblieben, welches sich in wochenlangen Wartezeiten für die Bürgerinnen und Bürgern widerspiegelt. Daher fordert die SPD-Fraktion die von dem Senat eingesetzte Expert:innenkommission auf, dem Standort Marzahn-Hellersdorf einer besonderen Priorität bei der Standortsuche einzuräumen.
Günther Krug, Vorsitzender der SPD-Fraktion, erklärt: „Eine bürgernahe Verwaltung sollte schnell und reibungslos funktionieren. In Folge eines raschen Bevölkerungswachstums und den speziellen Anforderungen in den Zeiten der Pandemie hatte es in den letzten Jahren Kritik an den wochenlangen Wartezeiten gegeben. Daher steht ein neues Bürgeramt ganz oben auf unserer politischen Agenda! Gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Gordon Lemm werden wir einen Standortvorschlag erarbeiten, welcher die Erreichbarkeit, Finanzierung und die regionale Nachfrage vor Ort berücksichtigt und in der BVV präsentieren.“
SPD-Fraktion fordert seit etlichen Jahren ein neues Bürgeramt für den Bezirk!
Bereits in der vergangenen Wahlperiode hatte die SPD-Fraktion mit etlichen Anträgen und Anfragen auf die Dringlichkeit dieser Thematik hingewiesen. Doch in den fünf Jahren Amtszeit des damaligen verantwortlichen AfD-Stadtrats Thomas Braun wurden weder Lösungen noch Konzepte gefunden. So wurde der SPD-Vorschlag für ein mobiles Bürgeramt ohne Bedarfsprüfung abgelehnt, Stellenausschreibungen zu spät ausgeschrieben oder Nachfragen zu Finanzierungsmöglichkeiten nicht beantwortet.
Krug erklärt abschließend: „Im Gegensatz zur AfD setzen wir uns für dezentrale, flexible und moderne Angebote für unseren Bezirk ein, um den Bedarf an Service-Leistungen zu decken. Hierbei sollte auch die Regionalität innerhalb des Bezirkes berücksichtigt werden. Vor allem in den Regionen Mahlsdorf, Kaulsdorf und Marzahn West haben es mobilitätseingeschränkte Bürger und Bürgerinnen schwer, ihre Bürgeramtsangelegenheiten vorzutragen. Dieser Zustand sollte von dem Senat besondere Berücksichtigung finden“
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