Schulhof: Mehr Spielraum an der Franz-Carl-Achard-Grundschule – Alternative Freiräume während der Baumaßnahmen schaffen

Datum: 17. März 2022 | Kategorie: Aktuelles, Ausschuss für Schule, Pressemitteilungen

Aufgrund von andauernden Baumaßnahmen hat die Franz-Carl-Achard-Grundschule in Kaulsdorf seit einigen Jahren Probleme, ihren Schülerinnen und Schülern in den Hofpausenzeiten ausreichend Spielraum zu bieten. Diese Situation droht sich nun ein weiteres Mal zu verschärfen. Ab Mitte 2023 soll das jetzige Hortgebäude zur Mensa umfunktioniert werden. Die Vorbereitungen sollen bereits ab Mai 2022 beginnen. Die SPD-Fraktion fordert das Bezirksamt auf, Möglichkeiten zu schaffen, den durch die Baumaßnahmen abhandengekommenen Spielraum für die Schülerinnen und Schülern anderweitig zu ersetzen.

Eike Arnold, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt: „Es gibt bereits jetzt zu wenig Fläche an der Franz-Carl-Achard-Grundschule, die als Schulhof oder Spielfläche genutzt werden kann. Hier muss das Bezirksamt dringend hinschauen und nachbessern. Darum sollten unverzüglich Möglichkeiten geprüft werden, die für den Bau benötigten Materialien, Geräte etc. für den Zeitraum der Baumaßnahmen außerhalb des Schulgeländes zu lagern. Von der Einrichtung von Lagerflächen auf der Waplitzer Straße, über eine Einbahnstraßenreglung bis hin zur zeitweiligen Sperrung gibt es hier vielfältige Varianten. Dabei müssen die Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner im Blick behalten werden. Entscheidend ist, dass das Bezirksamt möglichst viel Spielraum für die Schülerinnen und Schüler schafft. Im Übrigen ist für die Zeit nach den Bauarbeiten der bereits jetzt schlechte Zustand der Gehwege hin zur Schule intensiv zu prüfen.“

Bereits in den vergangenen Jahren wurde an der Franz-Carl-Achard-Schule intensiv gebaut. 2020 entstand ein modularer Ergänzungsbau, derzeit wird eine neue Turnhalle gebaut. Auch die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben den Spielraum für die Schülerinnen und Schüler zusätzlich beschränkt.

Gesteigertes Aggressionspotenzial seit Beginn der Corona-Pandemie

Stephanie Inka Jehne, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, ergänzt: „Es gibt immer wieder Berichte von Elternvertreterinnen und Elternvertretern, die ein anwachsendes Aggressionspotenzial der Schülerinnen und Schüler seit Beginn der Corona-Pandemie schildern. Die derzeitigen Baumaßnahmen könnten zu einer weiteren Eskalation führen. Es ist längst erforscht, dass fehlender Freiraum Stress und Aggressionen bei Kindern und Jugendlichen begünstigen. Das Bezirksamt muss hier handeln, um die Situation für Schülerinnen und Schüler zu entlasten.“



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