Die Sicherheit für Kinder und Jugendliche hat höchste Priorität – Verkehrssicherheit im Ohserring muss schnellstens verbessert werden!
In der letzten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wurde auf Antrag der CDU-Fraktion sowie der SPD-Fraktion einstimmig beschlossen, die Verkehrssicherheit im Ohserring rund um die Best-Sabel Grundschule und die Kita „Kleine Weltenentdecker“ zu stärken. Dafür soll seitens des Bezirksamtes konkret geprüft werden, inwieweit im Bereich der Parkplätze quer zur Fahrbahn im Ohserring ein Fußweg angelegt werden kann. Vor der Umsetzung der Maßnahmen sollen die Interessen und Vorstellungen der angrenzenden Schule, der Kita, sowie von Schüler:innen, Eltern und Anwohnenden gehört werden.
Durch das Fehlen eines Gehweges im Ohserring sind Kinder und Eltern gezwungen, die Fahrbahn zu queren, um zur Schule zu gelangen. Dabei kommt es regelmäßig zu gefährlichen Situationen zwischen Kraftahrzeugen und Fußgängerinnen und Fußgänger.
Jessica Deutscher (CDU), stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Stadtentwicklung, erklärt: „Die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Reduzierung der Verkehrsbelastung der Anwohner durch Eltern-Taxis am Morgen und Nachmittag sind zwei Seiten einer Medaille. In einem gemeinsamen Dialog mit den Vertretern der Best-Sabel Grundschule, der Kita, Eltern und Schülern sowie Anwohner wollen wir hierfür pragmatische Lösungen finden.”
Eike Arnold, Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität und Wirtschaft sowie verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, ergänzt: „Die Verkehrssicherheit für Kinder und Jugendliche hat für uns oberste Priorität. Alle 20 Minuten wird ein Kind auf deutschen Straßen verletzt – rund 26.000 im Jahr. Daher ist klar, dass sich der Verkehr vielmehr an den Bedürfnissen der schwächeren Verkehrsteilnehmer, wie Schülerinnen und Schüler, orientieren muss. Ich freue mich sehr, dass die Bezirksverordnetenversammlung nun dem Antrag gefolgt ist. Damit die Verkehrssicherheit nicht nur an einzelnen Schulen verbessert wird, setzen wir uns weiterhin dafür ein, systematisch die Sicherheit der Schulwege in unserem Bezirk zu analysieren.“
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