Großer Schritt Richtung Freibad: Land und Bäder-Betriebe bekennen sich zum Kombibad am Jelena-Šantić-Park!

Datum: 31. August 2021 | Kategorie: Aktuelles, Pressemitteilungen

Die Planungen für den Bau eines Kombibads am Jelena-Šantić-Park sind einen großen Schritt vorangekommen: Erstmals hat sich das Land Berlin offiziell zu dem Kombibad bekannt und den Bau in die Vorhabenliste der Berliner Bäder-Betriebe geschrieben. Kreis und Fraktion der SPD Marzahn-Hellersdorf begrüßen die Entscheidung und fordern in einem nächsten Schritt, die Erarbeitung eines Bebauungsplanverfahrens nun so schnell wie möglich einzuleiten!

Senatsverwaltung schreibt Kombibad auf die Vorhabenliste!

Was 15 Jahre unmöglich schien, wird nun doch wahr: Das Kombibad in Marzahn-Hellersdorf kommt! Dies ist vor allem das Resultat der vorangegangenen Gespräche mit Innensenator Andreas Geisel und Finanzstaatssekretärs Frederik Verrykens (beide SPD), erklärt Gordon Lemm, SPD-Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Jugend und Familie: „In den vergangenen Monaten sind wir, unterstützt durch die Abgeordnete Iris Spranger (SPD), in intensive Gespräche mit beiden Senatsverwaltungen getreten. Die Aufnahme in die offizielle Vorhabenliste der Bäder-Betriebe zeigt, dass die überparteiliche Anstrengung und Einigung in unserem Bezirk beim Land und den Bäderbetrieben Anerkennung findet. Nun gilt es Planungssicherheit zu schaffen, damit unser Vorhaben in eine der nächsten Doppelhaushalte eingespeist werden kann. Unser Ziel ist und bleibt der Baustart in der nächsten Legislaturperiode. 15 Jahre ohne eigenes Freibad sind lange genug. Mein Dank gilt Frederik Verrycken, Andreas Geisel und seinem Staatssekretär Aleksander Dzembritzki sowie den Berliner Bäderbetrieben. Ohne deren Wohlwollen und Unterstützung wäre aus der Idee kein offizielles Vorhaben des Landes Berlin geworden.“

Unterstützung für das Freibad auch durch Franziska Giffey!

Unterstützung erhält das Vorhaben auch durch Berlins SPD-Landesvorsitzende Franziska Giffey. Während ihres Besuchs im Bezirk im Rahmen ihrer Herzenssache-Tour im Mai erklärte Giffeys sich für Umsetzung des Freibades einzusetzen. Iris Spranger, MdA und Kreisvorsitzende der SPD Marzahn-Hellersdorf, erklärt: „Mit Franziska Giffey als mögliche zukünftige Bürgermeisterin von Berlin hat das Freibad-Vorhaben eine sehr wichtige Unterstützerin gefunden. Zusammen dürfen wir nun keine weitere Zeit verlieren! Derzeit wird mit einem Baustart in den Jahren 2026/2027 geplant. Doch wir als Kreisverband wollen das Kombibad schon früher möglich machen!“

Die Planungen für das Kombibad – Ein Überblick

Nach dem Scheitern der Planungen ein gemeinsames Bad mit dem Bezirk Lichtenberg am Tierpark umzusetzen, wurde das Thema 2017 vom Sportstadtrat Lemm völlig neu aufgerollt. Seitdem laufen die Planungen für ein neues bezirkseigenes Freibad in Marzahn-Hellersdorf. Nachdem anfangs noch über 20 verschiedene Standorte diskutiert wurden, beantragte der Bezirk 2019 Gelder zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur vertiefenden Beurteilung von sieben Standorten.

Hieraus kristallisierten sich drei besonders geeignete Orte: Der Jelena-Šantić-Park in Hellersdorf, am Friedhofsweg in Biesdorf und der Biesdorfer Baggersee. Die SPD-Fraktion sprach sich daraufhin für einen Standort am Jelena-Šantić-Park aus. In der BVV-Sitzung am 8. Oktober 2020 schloss sich die Bezirksverordnetenversammlung in einer geheimen Abstimmung dem Vorschlag der SPD-Fraktion an. Im November 2020 wurde die Eignung des Jelena-Šantić-Park bei einer Vor-Ort-Begehung schließlich auch durch die Berliner Bäder-Betriebe bestätigt. Die offizielle Aufnahme in die Vorhabenliste der BBB stellt den bislang wichtigsten Schritt zur Anerkennung und Umsetzung durch das Land dar. Auf der Liste stehen alle zukünftigen Sanierungen oder Neubauten, die die BBB planen, so etwa auch die bereits vor 8 Jahren beschlossenen Neubauten von Kombibädern in Pankow und Mariendorf.

Jennifer Hübner, Vorsitzende der SPD-Fraktion in der BVV, erklärt abschließend: „Die SPD-Fraktion hat den Grundstein für das Kombibad in unserem Bezirk gelegt. Allein acht Drucksachen haben wir in der vergangenen Wahlperiode zu dem Vorhaben eingereicht und die Planungen für den Bau immer wieder vorangetrieben. Zuletzt hatten wir bereits im Juli die Einleitung eines Bebauungsplanverfahren gefordert. Die Nachricht über die Aufnahme in die Vorhabenliste des Senats erfreut uns daher umso mehr. Während der Bau eines Freibads noch Anfang der 2000er gescheitert ist, wird er jetzt endlich wahr! “



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