Bild von zwei Kindern an der Grundschule. Text:"Pressemitteilung"

Grundschule an der Wuhle steht vor akuter Überbelegung – Zahl der Schülerinnen und Schüler steigt in den kommenden Jahren enorm

Datum: 31. Mai 2023 | Kategorie: Aktuelles, Ausschuss für Schule, Pressemitteilungen

In Marzahn-Hellersdorf fehlen dringend benötigte Schulplätze. Nach Angaben des Schulamts fehlen im Bezirk aktuell rund 2300 Schulplätze im Primarbereich. Daher werden viele Grundschulen zurzeit mit mehr als der zugelassenen Zahl von Schülerinnen und Schülern belegt.  Besonders betroffen ist dabei die Grundschule an der Wuhle am Teterower Ring in Kaulsdorf.

Die SPD-Fraktion erkundigte sich im Rahmen einer Großen Anfrage nach dem aktuellen Stand der Überbelegung an der Grundschule an der Wuhle. Laut Bezirksamt werden im Schuljahr 2023/24 171 Lernanfängerinnen und Lernanfänger dort starten. Das Bezirksamt rechnet in den nächsten Jahren nicht mit einer schnellen Entlastung. Es könne nur perspektivisch mit dem Neubau von weiteren Schulen sowie dem Bau von modularen Ergänzungsbauten, z.B. für die Grundschule an der Geißenweide, Entlastung geschaffen werden. Die SPD-Fraktion fordert nun sowohl das Bezirksamt als auch die Senatsbildungsverwaltung dazu auf, so schnell wie möglich Maßnahmen, auch unkonventionelle, zu ergreifen, damit die Überbelegung an dieser Grundschule behoben wird.

Jan Hofmann, Grundschulerzieher und bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt: „Die vom Bezirksamt erteilten Informationen zur Grundschule an der Wuhle beunruhigen mich sehr. Allein im August 2023 starten dort sieben erste Klassen. Somit sind dann über 800 Kinder an dieser Schule, und die Zahl steigt weiter. Entlastung soll erst ab 2026 mit den Neugründungen von weiteren Grundschulen kommen. Bis dahin müssen unbedingt schnelle, kreative Zwischenlösungen gefunden werden. Ich setze mich dafür ein, dass Container und eine weitere Mensa auf oder nahe dem Schulgelände aufgestellt werden. Der Schulbetrieb in mehreren Gebäuden ist personell eine große Herausforderung, lässt sich aber in diesem Fall nicht vermeiden. Auch zur Lösung des Personalproblems bedarf es intensiverer Anstrengungen. Ich denke da an eine Image-Kampagne des Bezirksamts mit dem Ziel, unseren Bezirk für angehende Lehrkräfte und weiteres Personal attraktiv zu machen.“



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